Neues zu Glyphosat – Kalifornien erkennt krebserregende Wirkung an!

Während wir in Europa seit Jahren mit mäßigem Erfolg gegen Glyphosat kämpfen, hat man in den USA offenbar einen Durchbruch geschafft.

Laut ZDF-WISO vom 10.Juli.2017 wurde in Kalifornien am 7.7.2017, also vor vier Tagen, die krebserregende Wirkung beim Menschen anerkannt. Dort müssen Glyphosat haltige Produkte künftig mit deutlich lesbaren Warnhinweisen versehen werden. Das ist ein wirklich großer Erfolg der Glyphosat – Gegner. Dennoch besteht Landwirtschaftsminister Schmidt auf die Wiederzulassung des Totalherbizids, er vertraut den Herstellerstudien.

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Glyphosat: Auswirkungen eines Verbots?Mit klick auf diesen Link werden Sie zu YouTube.de weitergeleitet

Sind unsere Politiker gänzlich unfähig aus gemachten Fehlern zu lernen?

Nun jedenfalls bei Bundeskanzlerin Merkel scheint es so zu sein, zumindest in Bezug auf die Freihandelsabkommen. Denn wäre dies nicht so, müsste man annehmen, dass ihr der Wille von annähernd 70% der deutschen Bevölkerung vollkommen gleichgültig ist.  Dieser Verdacht liegt nahe, da laut Umfragen 70% der Menschen in Deutschland gegen Freihandelsabkommen sind, die Arbeitnehmerrechte, Umweltschutz,soziale Standards und demokratische Bürgerrechte gefährden oder gar private Klagemöglichkeiten für Investoren und Großkonzerne enthalten.

Doch als ob es die massenhaften Proteste der Bürger und die Klagen vor dem Verfassungsgericht nie gegeben hätte, möchte Frau Merkel am 6. Juli ein weiteres, noch zweifelhafteres Freihandelsabkommen mit Japan unterzeichnen.

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Mehr dazu im Bericht der Frankfurter Rundschau.

https://m.fr.de/wirtschaft/gastwirtschaft/handel-geschacher-in-hinterzimmern-a-1306586

Informationsveranstaltung am 1. Juli zu den Freihandelsabkommen in der Miltenberger Fußgängerzone

Am vergangenen Samstag dem 1. Juli 2017, so verkündete die IHK, würde die vorläufige Anwendung von CETA in Kraft treten. Das war für unsere Bürgerinitiative, Stop-TTIP Kreis Miltenberg, ein Grund auf die Straße zu gehen und die Passanten ein weiteres Mal  über CETA und die Freihandels- und Dienstleistungsabkommen der sogenannten „neuen Generation“, die von unserer Regierung derzeit angestrebt werden, zu informieren.

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