GEHT’S NOCH CSU?? Europaabgeordneter Albert Dess will bessere Lebensmittelstandards verhindern!

Der Europaabgeordnete Albert Dess schreibt auf seiner Website, er arbeite Schwerpunktmäßig in Ausschüssen für „Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit“. Darüber hinaus sei er unterwegs um den Bürgern zuzuhören und SEINE POSITIONEN zu vertreten…..richtig gelesen….nicht die Positionen der Bürger möchte dieser Herr vertreten, sondern seine eigenen. Dabei verfolgt er offenbar ein Ziel, das komplett gegensätzlich ist zum Interesse der Bürger.

Denn gerade weil immer mehr Bürger gesündere, möglichst unbelastete Lebensmittel fordern die aus artgerechter Haltung stammen, hat der Handel reagiert und die viel zu laschen Richtlinien der Regierung in Sachen Verbrauch- Lebensmittel- und Umweltschutz überholt. Freiwillig hat der Handel Labels eingeführt für die er garantiert, dass diese kontrolliert und eingehalten werden, was der Gesetzgeber längst nicht mehr von sich behaupten kann, wenn man sich an die verschiedenen Lebensmittelskandale der letzten Jahre erinnert.

Natürlich sind längst nicht alle Waren nach diesen Kriterien produziert, aber der Verbraucher hat die Wahl und das ist wichtig! Offenbar ist diese Wahlfreiheit im Handel inzwischen so deutlich zu spüren, dass die Agrarindustrie mit ihren pestizidbelasteten Produkten aus tierquälerischer, antibiotikabelasteter Massentierhaltung, deutliche Einbußen verspürt. Dass dies den Lobbyisten der Agrarindustrie längst ein Dorn im Auge war, dürfte jedem logisch denkenden Menschen klar sein. Dass der Europaabgeordnete Albert Dess seine „offensichtliche Nähe“ zur Agrarindustrie – die stets eng verflochten ist mit der Pharmaindustrie – aber kurz vor der Landtagswahl in Bayern so überdeutlich zur Schau stellt, dass er ein Verbot fordert, das es dem Lebensmittel- Einzelhandel verbietet, in Verträgen mit Landwirten Tierschutz- und Umweltstandards festzuschreiben, die über den gesetzlichen Mindeststandard hinausgehen, ist absolut haarsträubend! Das ist ganz klar und unmissverständlich zum Schaden der Bürger! Wer bisher noch nicht begriffen hat, dass solche Politiker nicht zum Wohle der Bürger handeln, sondern ausschließlich im Interesse der Industrie, dem sollte spätestens jetzt ein Licht aufgehen. Wenn Politiker mit einer solchen Auffassung ihrer Abgeordnetenarbeit, zuständig sind für Lebensmittelsicherheit, öffentliche Gesundheit und Umweltfragen brauchen wir uns über deren stetigen Abbau nicht mehr zu wundern.

Angelika Nortmann

 

Chinas Online-Händler profitieren von Lücken im deutschen Verbraucherschutz

Mal etwas anderes!

Das Handelsblatt informiert, oder warnt aktuell vor illegalen Importen aus China die teilweise nicht ungefährlich sind. 

Auch das ist eine Begleiterscheinung des globalen Handels und wird durch ein Freihandelsabkommen und die daraus resultierenden Zugeständnisse an Industrie und Handel nur noch unkontrollierbarer. Ein Bericht den es zu lesen und anzuschauen lohnt. Denn viele Menschen bestellen inzwischen allzu unbedacht über Online Händler. 

 

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https://app.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-chinas-online-haendler-profitieren-von-luecken-im-deutschen-verbraucherschutz/22901358.html?ticket=ST-1665245-dzgmVaqBw2gmvEoxtlLG-ap5

 

Stoppt den Plastikmüll jetzt!

Liebe Mitstreiter*innen,

in den Meeren schwimmen bald mehr Plastikteile als Fische, unendlich große Strudel aus Plastikmüll sind sogar aus dem Weltall zu entdecken. An jedem Staßenrand liegt inzwischen irgendwelcher Plastikmüll aber unsere Regierungen schaffen es nach wie vor nicht, dieses Problem in Angriff zu nehmen. Deshalb müssen wir jetzt den Druck erhöhen, um zumindest für Europa Gesetze zu erstreiten, die wirklich zur Vermeidung von Plastikmüll führen. Denn wir gehören zu den größten Verursachern dieser Müllberge. Ein Verbot von Doppel- und Umverpackungen wäre der erste Schritt, denn sicher ärgert sich nahezu jeder darüber, dass Waren mehrfach mit Plastik umhüllt werden für den Verkauf.

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