Fracking gesetzlich verbieten!

Nach wie vor ist es wichtig, sich ganz deutlich gegen Fracking auszusprechen und sich dagegen zu wehren. GERADE JETZT werden auch bei uns in Bayern Orte untersucht, oder sogar Probebohrungen vorbereitet für Fracking.
Und das alles, obwohl unsere Politiker noch vor wenigen Monaten betonten, in Bayern werde es kein Fracking geben.
Diese Untersuchungen sind deshalb extrem gefährlich und sollten unbedingt verhindert werden, weil sie „bereits getätigte Investitionen“ darstellen. Lehnt eine Kommune Fracking anschließend ab, kann die Fracking- Firma vor einem Schiedsgericht auf „Enteignung“ klagen, und würde sehr wahrscheinlich sogar recht bekommen, weil sie ja bereits investiert hat.
Das erhöht die Gefahr, dass das Land oder die Kommune, Fracking dann erlaubt, um einer Millionen- oder gar Milliardenklage zu entgehen.
In Bayern unmöglich!
Nein, denn die Freihandelsabkommen der neuen Generation, von denen zwei kurz vor der Ratifizierung stehen, machen das möglich. So soll CETA im Februar unterzeichnet und in vorläufige Anwendung gehen und TiSA das Dienstleistungsabkommen, sollte eigentlich ganz klammheimlich bereits am 5.12. unterzeichnet werden.
Und die Bundesregierung unterstützt diese Firmen offenbar noch, bei ihrer Suche nach möglichen Orten an denen sich Fracking lohnen könnte. Obwohl längst bekannt ist durch Studien in Kanada und den USA, dass Fracking mit großer Wahrscheinlichkeit Erdbeben auslöst und die Gefahr besteht, das der hochgiftige Chemikaliencocktail, der beim Fracking in den Boden gepumpt wird, das Grundwasser vergiften kann.
Mehr über die Suche und genaue Orte in Bayern im Link:

https://www.change.org/p/fracking-komplett-verbieten-ausgfrackt-is?recruiter=483502982&utm_source=share_petition&utm_medium=email&utm_campaign=share_email_responsive