Neues zu CETA und TiSA im Schifffahrtsmuseum in Wörth am Main am 20. Jan. 2017

Liebe Leser/Innen, liebe Mitstreiter /Innen

Die Zeit, die uns noch bleibt um etwas gegen CETA zu unternehmen ist äußerst knapp!

Es sind nur noch wenige Tage bis zur Abstimmung in Brüssel, deshalb sollten wir jede Gelegenheit nutzen, die uns noch bleibt. Denn auch wenn man in den letzten Wochen durch die Feiertage und die entsprechenden Vorbereitungen weniger damit befasst war, hat sich CETA nicht zum Besseren verändert. Es birgt noch immer die gleichen Gefahren für uns Bürger und unsere Umwelt.

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CETA -Nachbesserungen sind ohne wirkliche Rechtssicherheit!

Der Gewerkschaftschef Frank Bsirske bemängelt die Nachbesserungen oder Zusatzerklärungen zum CETA – Vertrag. Diese seien nach wie vor nicht wirklich rechtsverbindlich. Zahlreiche Lücken in der Auslegung ermöglichten es ausländischen Firmen und Investoren noch immer, das Vorsorgeprinzip, die Arbeitnehmerrechte und die Umweltschutzgesetze zu umgehen. Selbst amerikanischen Firmen biete sich durch CETA  noch immer die Klagemöglichkeit über die gefürchteten Schiedsgerichte, da durch die schwammigen Formulierungen die Möglichkeit gegeben ist, sich wahlweise an die Zusatzerklärungen oder an die beanstandete Originalfassung des Vertrages zu halten.
Es bleibt wie es war, ein schlechtes Abkommen, auch wenn Gabriel und Merkel noch so viel Lob darüber ausschütten.

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