Erste Eindrücke von der 2. Strategie und Aktionskonferenz in Kassel!

Der erste Eindruck war etwas ernüchternd, der Hörsaal der benötigt wurde war etwas kleiner als der im vergangenen Jahr. Es waren weniger Teilnehmer gekommen. Doch aus eigener Erfahrung wusste ich, dass dies nicht bedeutet, dass das Interesse geringer ist. Die Organisationen haben, genau wie dies bei uns der Fall war, sich zusammengetan und jeweils nur ein oder zwei Personen zur Konferenz entsendet. So waren Susanne Seifert und ich für die Bündnisse Stop-TTIP Kreis Miltenberg  und Aschaffenburg nach Kassel gefahren.

Mehr lesen

US-PräsIdentität Trump macht Druck – Hormonfleisch aus Amerika – oder Strafzölle für deutsche Exporte

Seit vielen Jahren schwelt der Konflikt zwischen EU und USA um hormonbehandeltes Rind- und Schweinefleisch. Amerika verlangt, dass die Erlaubnis erteilt wird, mit Ractopamin behandeltes Fleisch in die EU importieren zu dürfen. Dieses Wachstums- Hormon ist in Europa verboten. Seit 2012 erlaubt die EU allerdings, um den Konflikt zu entschärfen, dass jährlich 40 000 Tonnen Rindfleisch aus den USA importiert werden können, die allerdings nicht hormonbehandelt sein dürfen. Da sich geringe Belastungen aber laut Efsa nicht gänzlich ausschließen ließen, wurde „vorsorglich“ der Grenzwert für Ractopamin angehoben. Zum Schaden der europäischen Bürger, zum Nutzen der amerikanischen Agrarindustrie. 

Mehr lesen

KmU gegen TTIP heißt jetzt Unternehmen für gerechten Handel!

Bei uns in der Region kennen wir diese Initiative Freihandelskritischer Unternehmen vor allem durch Martina Römmelt-Fella von den Fella-Maschinenwerken in Amorbach, die eines der Gründungsmitglieder ist. Inzwischen haben sich der Initiative  über 2000 Unternehmen angeschlossen. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass bei weitem nicht alle Unternehmen die Freihandelsabkommen der „neuen Generation“ positiv sehen. Und das hat gute Gründe! 

Mehr lesen